
Vor wenigen Tagen ist der Sammelband Medialität und Menschenbild in der Reihe “Medienkonvergenz” im Verlag Walter de Gruyter erschienen. Die interdisziplinäre Publikation untersucht – so der Klappentext – “anhand exemplarischer Fallstudien die Spezifik und den Wandel medial vermittelter Menschenbilder und leitet daraus Schlüsse auf das grundsätzliche Verhältnis von Medialität und Menschenbild ab”. Herausgegeben von Jens Eder, Joseph Imorde und Maike Sarah Reinerth stellt der Band gleichzeitig ein Ergebnis des Workshops “Medium Menschenbild” dar, der vom 17. bis 19. Februar 2011 an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz stattgefunden hatte.
Die spannenden Beiträge umfassen die Themenkreise “Geist und Körper” (u.a. mit einem Beitrag von Maike Sarah Reinerth zur Darstellung der Psyche im Kino), “Medialität und Transmedialität” (u.a. mit Beiträgen von Sebastian Armbrust zum Menschenbild in Dr. House sowie von Jan-Noël Thon und mir zur Medialität von Figurendarstellungen am Beispiel der Computerspielfigur) sowie ”Menschenbilder und kulturelle Kontexte” (u.a. Daniel Hornuff mit einer Bildgeschichte des Ungeboren) und “Neue Menschen” (u.a. Sven Stollfuß zum postbiologischen Körper in Wissenschaft, Medienkunst und Populärkultur).
Der Band ist als Hardcover und Ebook beim Verlag Walter de Gruyter erhältlich.
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